Martina Caluori studierte Publizistik und Filmwissenschaften, lebt und arbeitet als freie Autorin in der Schweiz. 2019 wurde ihr Lyrikdebüt Frag den Moment (Pro Lyrica) publiziert, 2021 schrieb sie für Öpadia – A Novella us Graubünda (Arisverlag) Mundartlyrik, und 2022 erschien ihr Kurzprosadebüt Weisswein zum Frühstück (lectorbooks). 2023 folgte ihr Lyrikband mit Audiowerk Ich weine am liebsten in Klos (lectorbooks). Zudem publiziert sie in Magazinen und Anthologien, kuratiert Literaturveranstaltungen und ist in Kunst- sowie Kulturprojekte involviert. 2024 feierte der mehrfach ausgezeichnete, literarisch-experimentelle Film Rest in Poetry III (herrmauser) Premiere, Caluori trat u. a. bei der LitPop in Leipzig auf und erhielt eine Einladung zum Bucharest International Poetry Festival. Für ihr Debütroman-Projekt wurde sie 2022 mit dem literarischen Werkbeitrag der Stadt Chur ausgezeichnet.
«In ihrem neuen Buch praktiziert Martina Caluori eine radikale Reduzierung der Sprache», Südostschweiz über «Ich weine am liebsten in Klos»
«Fast wirkt es so, als habe Caluori die soziologisch-philosophischen Betrachtungen der »Minima Moralia« von Theodor W. Adorno literarisch konkretisieren wollen», Christian Ruch über «Weisswein zum Frühstück»
«Es braucht auch das viele Weiss auf den Seiten, nicht zuletzt dafür, den Gedanken, den inneren Bildern jenen Raum zu geben, den Text und Musik evozieren.», Literaturblatt über «Ich weine am liebsten in Klos»
«Caluori gelingt es, mit geschicktem Sprachgebrauch unsere Wahrnehmung und Urteile zu beeinflussen.», Phosphor Kulturmagazin über «Ich weine am liebsten in Klos»
«Manchmal erlangen alltägliche Gegenstände und Situationen eine subtil-poetische Sprengkraft ...», #büCHerstimmen, Literarische Coups de Coeur aus der Schweiz über «Weisswein zum Frühstück»
«Es sind Texte, die in ihrer Kompromisslosigkeit verwunden und verwundern – mit einer Radikalität eines unbestechlichen und unerbittlichen Blicks.», Südostschweiz über «Weisswein zum Frühstück»